Der Weg zum Mehrgenerationshaus
Wie gelingt ein gutes Miteinander zwischen Jung und Alt? Evelyn Peppler lebt es vor – und spricht im Interview offen über die Chancen und Herausforderungen, die das Leben in einem Mehrgenerationenhaus mit sich bringt. Für sie ist diese Wohnform weit mehr als eine praktische Lösung für den Alltag: Sie ist ein zukunftsweisendes Modell, das den sozialen Zusammenhalt stärkt und echtes Gemeinschaftsgefühl ermöglicht.
„Wenn unterschiedliche Generationen unter einem Dach leben, entsteht ein ganz besonderer Austausch“, sagt sie. Es ist ein Geben und Nehmen – auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt. Die Älteren geben ihre Erfahrung und Gelassenheit weiter, die Jüngeren bringen neue Perspektiven, Energie und Lebensfreude in den Alltag. Diese gegenseitige Bereicherung ist für Evelyn ein zentraler Wert des Zusammenlebens.
Doch sie beschönigt nichts. Natürlich gibt es Herausforderungen – gerade wenn viele Menschen mit verschiedenen Lebensrealitäten auf engem Raum wohnen. Evelyn spricht über praktische Fragen: Wer übernimmt welche Aufgaben im Haushalt? Wie gelingt die Balance zwischen Rückzug und Gemeinschaft? Was braucht es, damit niemand überfordert wird? Besonders betont sie die Bedeutung klarer Absprachen und einer offenen, wertschätzenden Kommunikation. Denn nur so könne man gemeinsam wachsen – und Konflikte frühzeitig lösen, bevor sie zu Gräben werden.
Ein weiterer Aspekt, der für sie besonders wichtig ist: gegenseitige Unterstützung im Alltag. Ob bei der Kinderbetreuung, im Haushalt oder bei der Pflege älterer Menschen – im Mehrgenerationenhaus werden Verantwortung und Fürsorge geteilt. Das entlastet nicht nur einzelne Familienmitglieder, sondern schafft ein Gefühl von Zusammenhalt, das im klassischen Wohnen oft fehlt.
Evelyn teilt auch persönliche Eindrücke: kleine Momente des Alltags, in denen sich Nähe, Vertrauen und gegenseitige Hilfe zeigen. Ein Kind, das spontan bei der älteren Nachbarin Kuchen backt. Ein Jugendlicher, der dem Rentner beim Einkauf hilft. Oder ein Gespräch auf dem Flur, das aus einem anstrengenden Tag einen guten macht. Solche Begegnungen machen für sie den wahren Wert des Zusammenlebens aus.
Ihr Fazit: Mehrgenerationenhäuser sind kein Rückgriff auf frühere Zeiten, sondern ein innovativer Weg in die Zukunft – eine Antwort auf die Vereinzelung unserer Gesellschaft und ein Modell, das zeigt, wie vielfältiges, solidarisches Wohnen gelingen kann.
Kontaktdaten Evelyn Peppler:
E-Mail: info@epep.de
Fon 09131 6105298
Webseite: www.epep.de
TAG DER OFFENEN TÜR:
28.06.2025 14:00-16:30 Uhr
29.06.2025 10:30-13:00 Uhr
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